Zum Hauptinhalt springen
Frédéric Chopin und George Sand - Sa, 26. April und So, 27. April

Frédéric Chopin und George Sand - Sa, 26. April und So, 27. April

Ein musikalisch-eurythmisch-sprachliches Portrait 

Die zehnjährige, produktive Freundschaft zwischen dem Musiker und der Dichterin begann 1838 in Paris. Chopin, schon lange an Tuberkulose leidend und zu dieser Zeit in einer depressiven Phase, fühlte sich von George Sand verstanden und schloss sich ihr an, als diese mit ihren Kindern Maurice und Solange nach Mallorca reiste, um dort in Ruhe arbeiten zu können.

Die Einwohner hielten Chopin allerdings für höchst ansteckend und mieden die vier, wo sie nur konnten. Die Wahlfamilie zog in die abgeschiedene Kartause von Valdemosa, nördlich von Palma. Einen Flügel für Chopin ließen sie nachkommen. Nun konnte er dort seine Préludes vervollkommnen. Drei Kompositionen von Chopin werden in eurythmischer Gestaltung zu sehen sein: ein Prélude, ein Nocturne und die Introduktion einer Ballade.

Um den Blick darauf zu vertiefen, werden auch Gedanken Rudolf Steiners zur Toneurythmie und Musik in das Portrait der beiden Künstler einfliessen.

Sophien-Ensemble

Piano: Marlies Nussbaum
Eurythmie: Sibylle Burg
Sprache: Andrea Klapproth

👉 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Samstag, 26. April
19.00 Uhr
Haus der Farben Riedstr. 10
88699 Frickingen (freie Spenden sind willkommen)

Sonntag, 27. April
16.00 Uhr
Camphill Dorfgemeinschaft Hermannsberg
Kaspar-Hauser-Saal
88633 Heiligenberg